da wir uns langsam wieder der normalität zuwenden, hier ein kurzer rückblick: ich bin am 24. nach lugano gefahren, wo meine mutter, meine oma, meine schwester mit familie und der sohn – alle aus flims kommend – schon eingetroffen waren. der sohn hat sich gleich wieder an die bibliotheks-leiter herangemacht.
der sohn und sein cousin haben sich kurz mal nicht um zwei identische spielsachen gestritten, sondern eine vierhändige sonate gespiel. (wieso kommt mir der begriff "trio mit 4 fäusten" immer in den sinn in dem zusammenhang?!)
anschliessend sind mein schwager und ich mit den 4 kids spazieren gegangen, und just in dem moment – wer hätte das gedacht – kam das christkind oder der weihnachtsmann mit einem riesenlaster geschenke vorbei. die tierschutzorganisation würde sich bei den massen nämlich beklagen, wenn dafür rentiere eingesetzt würden. leider habe ich davon kein foto, da ich nur mein handy dabei hatte. es folgte die obligate päckchen- und geschenkpapier-schlacht. keine(r) schien mir enttäuscht oder entrüstet, die kids höchstens überfordert mit der menge, aber im grossen und ganzen doch sehr zufrieden. vom anschliessenden raclette haben die beiden kleinsten nicht mehr viel mitgekriegt, weil schon ziemlich plemplem waren.
nachdem der sohn am 25. um 5 uhr brüllend aufgewacht ist und eine halbe stunde geschrien hat, war er dann um 6 uhr definitiv wach. weil ich dachte, das kleine monster müsse aufgrund des frühaufstehens seinen mittagsschlaf vorverschieben, bin ich schon kurz vor 11 uhr in den zug richtung grosseltern väterlicherseits gestiegen. aber der kleine herr hat sich wie üblich erst gegen viertel nach 12 überreden lassen, mal eine runde zu mützen. das allerdings ohne grosses gemaule auf meinem schoss im zug. (auf den bildern: der sohn im zug mit quatsch im kopf, schlafend auf meinem schoss und die winterlandschaft kurz vor dem gotthard).
am 25. abends folgte dann die familienfeier bei den "englischen" grosseltern, mit opa, tante mit partner, onkel mit cousin, schwester und bruder. wie nicht anderst zu erwarten war die "englische" familienfeier weit aus ruhiger als die "italienische".
der sohn hat übrigens innert 24 stunden wieder mal mindestens 500 mal "heiss" gesagt, weil er so fasziniert war vom kachelofen. er durfte seinem granddad beim einfeuern "helfen" und hat auch sonst ganz gebannt das feuer betrachtet. ein kleiner pyromane...?
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