Sonntag, November 20, 2005

samstag und sonntag

gestern vormittag war brunch in der kita. die gruppe "summervögel", die grossen, zu denen der sohn ab januar kommt, haben dieses samstags-frühstück für alle ihre kids und eltern organisiert. und wir wie auch m's eltern, der auch noch ein "pandabär" (babygruppe) ist aber schon anfangs dezember wechselt, waren auch eingeladen. vorab sozusagen. der sohn scheint es genossen zu haben. viele grosse kids, das findet er toll und lenkt ihn ab.

die letzten tage waren geprägt von wutanfällen. teilweise auch für mich nicht ersichtlichen gründen. das war teilweise etwas anstrengend. puhh...

gestern mittag sind der sohn und ich anschliessend mit dem zug nach lugano zu meinen eltern gefahren. er hat die halbe zugfahrt verschlafen und den rest der zeit war er relativ pflegeleicht, bis auf zwei, drei wutanfälle, die ich auf das wackeln des zuges zurückführe. nein, nicht dass es ihm dadurch die gehirnwindungen zu stark durchgeschüttelt hätte. er hat sich – so glaube ich zumindest – genervt, dass er so schlecht stehen und gehen konnte im zug. naja, da kann ich nun mal nicht viel machen.

meine eltern haben sich natürlich sehr gefreut, ihn wieder zu sehen. heute kam meine cousine zu besuch, die in der nähe von varese in italien wohnt und vor genau einem monat ihre kleine tochter bekommen hat. sie nennt sie "pelosa" (haarige), weil sie ziemlich viele haare hat und den üblichen babyflaum hat. ist aber eine ganz süsse, sie kommt mir aber extrem winzig vor, obwohl sie schon fast 5.5 kg wiegt. der sohn war auch gar nicht eifersüchtig. er hat sie wohl eher als plüschtier angesehen denn als kind.


der sohn war dann auch ganz begeistert vom renault scénic meiner cousine, weil es sich so gut drin rumklettern lässt. und er auch schon von kleinkindern gelenkt werden kann. ;-)


der sohn bleibt jetzt bis nächsten freitag in lugano bei meinen eltern. ist ja schön, mal zeit für sich zu haben. aber ich finde es wahnsinnig lang und vermisse ihn jetzt schon ganz fest. ihm scheint es allerdings piepegal zu sein und er vergnügt sich mit nonna und nonno. tja, die nestflucht...

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