Mittwoch, Oktober 08, 2008

es brechen wunderbare zeiten an

der sohn hat – endlich – das hörspiel für sich entdeckt. bis anhin war er dadurch noch nicht so zu fesseln gewesen, oder höchstens mit kopfhörern. im urlaub hat das gastgeberkind einen kassenttenrecorder geschenkt bekommen und die beiden buben haben zig-mal "pinocchio" und "leo lausemaus" gehört. leo lausemaus kannte ich bisher noch nicht, aber ich fand es sehr passend für den sohn. leo lausemaus könnte genau so alt sein wie der sohn und hat dieselben "sorgen". mal davon abgesehen das leos eltern immer geduldig sind, sich leo nie schreiend auf den boden wirft und die konflikte meist in 4 sätzen gelöst werden können.
aber es ist auch in hochdeutsch einfach und gut verständlich. das tempo ist moderat und die akustische vielschichtigkeit gering ;-). es sind keine hörspiele, die die eltern vor begeisterung im dreieck springen lassen. also nix im stil von "michel von lönneberga" oder "drei nüsse für aschenbrödel", das man sich auch als erwachsener gerne antut. aber eben sehr lebensnah für 4jährige kinder.

übrigens ist das kind eindeutig männlich, ergo nicht sonderlich multitasking-fähig. neben dem cd-hören kann er so gut wie gar nichts machen.


hörproben von "leo lausemaus" im itunes-store.

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