…schon so lange nix mehr geschrieben! die ereignisse halten sich bei uns aber auch wirklich in grenzen. ich bin in melnitz eingetaucht und nur ungern wieder aufgetaucht. 750 seiten in einer woche sind für mich langsamleserin eine seltenheit.
vor ein paar tagen erzählte mir die nachbarin vom 2. stock, dass herr d. vom 1. stock im krankenhaus ist. herr d. ist sehr nett, 94-jährig und jude. die drei kinder im haus mögen ihn sehr gerne, weil er ihnen jedesmal schokolade gibt, wenn wir ihn im treppenhaus treffen. da ging mir plötzlich durch den kopf, dass herr d. ja ein protagonist von melnitz sein könnte. oder zumindest viele ähnliche geschichten erlebt hat. eine komische vorstellung ist das. wie er wohl das buch finden würde?
edit: artikel von welt online
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