t: "mami, hat die lampe arme?"
v: "nein."
t: "walum nicht?"
öhhmmm … was bitteschön soll man da antworten? hat jemand eine idee? gibt es vielleicht einen erziehungsratgeben zum fragealter?!
andere szene gestern in luzern (draussen regnet es, der sohn soll nicht auf den balkon):
v: "bleib drinn, es ist kalt und es regnet!"
t: "walum legnet es?"
v: (schaut doof und überlegt angestrengt, dann etwas verzweifelt)
"weil das tiefdruckgebiet hugo über skandinavien sich langsam richtung osten bewegt oder so …"
der sohn war mit meiner (sicherlich falschen) antwort nicht wirklich zufrieden.
ich bin ja gerne bereit, dem kind alle möglichen antworten zu geben, sofern ich sie weiss. aber manchmal bringt er mich zur verzweiflung. vielleicht sollte ich mir die standartantwort "das muss ich erst googlen" zulegen. mal sehen, wie er darauf reagiert.
spontan würd ich sagen, die lampe hat keine arme weil sie keine braucht und es regnet, damit die blümlein zu trinken haben oder was ähnlich dämliches ;-). hab darin auch keine übung, fabian ist ja nicht so der warum-frager.
AntwortenLöschendas muss ich erst googlen ist mit sicherheit die erziehungsmethode der zukunft :-D
AntwortenLöschenIch würde auch sagen, die Lampe braucht keine Arme...
AntwortenLöschenDas mit dem googlen ist kritisch...so wie ich Tobias von weitem einschätze, MUSST Du dann tatsächlich googlen...
Ich wurde mal gefragt, wie es sich anfühlen würde, wenn man eine Tür wäre.
AntwortenLöschen@kerstin: und was hast du geantwortet? :-D
AntwortenLöschenIch glaube zu mehr als zu einem "öhhmmm" wie bei dir hat es nicht gereicht. Ist schon viele Jahre her und auch die mittlerweile fortgeschrittene Lebenserfahrung hat mich nicht gelehrt, mich mit diesen Gefühlszuständen auszukennen.
AntwortenLöschenMein lieblicher Vater pflegte ja auf säämtliche Fragen, wie denn dieses oder jenes funktioniert immer zu antworten:"Mit Maschinen". Was er auf die"warum?"-Fragen konterte weiss ich nicht mehr, aber seine Standardantwort, war sicherlich eine der ersten Gründe für unser sehr schwieriges Verhältnis. Der Psychologe sagt aber, dass es gar nicht so wichtig ist, dass da immer eine korrekte und umfassende Antwort rauskommt sondern, dass es eiigentlich nur so eine Art Spiel ist. Hauptsache, das Gespräch bleibt im Fluss, egal wie ;-)
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